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Dossier

Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland

Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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    Regionale Mobilität (15.09.2020)

    Bundesagentur für Arbeit

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    Hier finden Sie auch Hinweise zu den sozialversicherungspflichtig beschäftigten Pendlerinnen und Pendler. Die Statistik wird jährlich von der BA erstellt.

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    Deutschlands Tech-Hubs - Performance und Potenzial der deutschen Metropolen (28.11.2018)

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    Welche Standorte sind in der digitalen Ökonomie in Deutschland führend? Auf diese Frage gibt die neue Deloitte-Studie Antworten. Das spannende Resultat: Neben den großen Metropolen glänzen zahlreiche kleinere Städte als „Hidden Champions“ [11-2018].

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    Die Entwicklungen am Arbeitsmarkt in Kürze (24.09.2013)

    Bundesagentur für Arbeit, Statistik

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    Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit bietet hier aktuelle Eckwerte zum Arbeitslosigkeit und zur Grundsicherung kompakt auf einer Infoseite an. Anhand von übersichtlichen Tabellen und einer Karte finden Sie hier monatlich aktuelle Daten.

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    Landesdatenbank NRW (16.09.2013)

    Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen

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    Die Landesdatenbank NRW ist eine Datenbank, die tief gegliederte Ergebnisse der amtlichen Statistik enthält, darunter auch zur Erwerbstätigkeit.

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    Fachkräfteinitiative NRW (10.07.2013)

    Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung

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    Portal, in dem die Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung zur Unterstützung der landesweiten Initiative zur Fachkräftesicherung der Landesregierung Nordrhein-Westfalen Materialien zusammengestellt hat, z.B. Daten zur Beschäftigungsentwicklung, Erwerbsbeteiligung, demografischen Entwicklung und zur Bildungslage in den 16 Arbeitsmarktregionen Nordrhein-Westfalens.

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    Statistik nach Regionen: Bund, Länder, Kreise (11.06.2013)

    Bundesagentur für Arbeit

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    Statistik der Bundesagentur zur Arbeitslosigkeit, gemeldeten Arbeitsstellen und Unterbeschäftigung.

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    Die Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots am ersten Arbeitsmarkt bis zum I. Quartal 2013 (15.05.2013)

    Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit

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    Presseinformation des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung vom 15.5.2013

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    Masterplan Industrieregion Lausitz. Zusammenspiel der demographischen Entwicklung mit den zentralen Wirtschaftskompetenzfeldern sowie deren Auswirkungen auf das Fachkräftepotential in der Region (01.05.2013)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Prof.Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Der demographische Wandel fordert in den nächsten Jahren eine erheblich stärkere Ausdifferenzierung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung auf regionaler Ebene. Größere Agglomerationen profitieren von ihrer Attraktivität für Zuwanderer und als Standort für wachstumsstarke Unternehmen. Im peripheren Raum hingegen verschärfen sich die Probleme zunehmend durch die Alterung und Schrumpfung der dort ansässigen Bevölkerung. Auch der Wirtschaftsraum Lausitz zählt zu einer dieser Problemregionen in Ostdeutschland.>> Im Mittelpunkt der Studie "Masterplan Industrieregion Lausitz" steht eine Szenarioanalyse zur Abschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung in der Lausitz, einhergehend mit daraus abgeleiteten regionalwirtschaftlichen Strategien. Das Projekt skizziert drei mögliche Szenarien: eine Entwicklung unter realistischen Annahmen (Basisszenario), einen sehr günstigen Fall sowie sich gravierend verschlechternde Bedingungen. Um diese drei Szenarien abschätzen zu können, wird zunächst die Wirtschaftsstruktur der Lausitz näher untersucht. Traditionell kennzeichnet den Wirtschaftsraum Lausitz die starke Abhängigkeit von einigen wenigen Sektoren (bspw. Braunkohlebergbau oder die chemische Industrie). Diese starke Ausrichtung auf wenige strukturbestimmende Wirtschaftsbereiche macht die Wirtschaftsregion Lausitz anfällig gegen externe Schocks und kann die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in der Region maßgeblich beeinflussen. Neben der sektoralen Struktur fließt in die Szenarioanalyse auch die demographische Entwicklung der Region und Unternehmensvernetzungen mit ein.

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    SEEK-Projekt 2013: Kann tätigkeitsverzerrter technologischer Fortschritt Veränderungen regionaler Arbeitsmarktdisparitäten erklären? (01.04.2013)

    Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
    Gregory, Terry
    Quelle: Projektinformation des ZEW

    Beschreibung

    Ziel des Projektes ist es, ein tiefgreifendes Verständnis von den Auswirkungen des technologischen Fortschritts auf die Veränderungen der Arbeitsmarktdisparitäten zwischen europäischen Regionen zu erlangen. Die zentrale Idee besteht darin, dass regionale Arbeitsmärkte unterschiedliche Tätigkeitsstrukturen aufgrund unterschiedlicher sektoraler Spezialisierung aufweisen. Ein weiterer Grund könnte sein, dass städtische Regionen geeignete Umgebungen für die Entwicklung und Produktion komplexer Güter und Dienstleistungen darstellen und somit eine höhere Nachfrage nach interaktiven Nichtroutinetätigkeiten als ländliche Regionen aufweisen. Als Folge regional variierender Tätigkeitsstrukturen kann der tätigkeitsverzerrte technologische Wandel (task-biased technological change, TBTC) sich höchst unterschiedlich auf den regionalen Arbeitsmarkt auswirken. Vor diesem Hintergrund sollen in einem ersten Schritt sowohl die Veränderungen der regionalen Arbeitsmarktdisparitäten als auch die Veränderungen der regionsspezifischen Tätigkeitsstrukturen mit Hilfe der Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union sowie mit deutschen administrativen Daten auf der Regionalebene dokumentiert werden. In einem zweiten Schritt ist geplant, das theoretische Modell von Goos, Manning und Salomons (2011) so zu erweitern, dass Veränderungen in der Struktur der regionalen Arbeitsnachfrage mithilfe des TBTC erklärt werden können. Die theoretische Fundierung ermöglicht es, den Effekt des TBTC auf die regionalen Beschäftigungsstrukturen zu identifizieren. In einem letzten Schritt sollen alternative Anpassungsprozesse (Veränderungen in der Arbeitslosigkeit und Migration) betrachtet und die Ergebnisse nach Beschäftigungsgruppen unterschieden werden.

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    Datenauswertung "Niedriglohnbeschäftigung in NRW" (01.01.2013)

    Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und Qualifikation
    Weinkopf, Claudia, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim IAQ

    Beschreibung

    Vorliegende Niedriglohnstudien beziehen sich i.d.R. auf Deutschland insgesamt oder differenzieren lediglich nach Ost- und Westdeutschland. Damit geben sie keine Antwort auf die Frage, ob es regionale Unterschiede in den Niedriglohnanteilen und den strukturellen Merkmalen der betroffenen Beschäftigten gibt. Dieses Defizit ist teilweise auch dadurch bedingt, dass die zur Verfügung stehenden Datensätze keine regionalen Differenzierungen erlauben. Dies betrifft insbesondere das sozio-ökonomische Panel aufgrund zu geringer Fallzahlen, das gleichzeitig aber den Vorteil bietet, dass Auswertungen zum Niedriglohnsektor auf der Basis von Stundenlöhnen erstellt und dadurch auch sozialversicherungspflichtige Teilzeitbeschäftigte und Minijobber/innen in die Analyse einbezogen werden können. Eine Möglichkeit zur Erhöhung der Fallzahlen besteht jedoch darin, für differenzierte Auswertungen zum Niedriglohnsektor gepoolte Zeiträume zu verwenden, d.h. mehrere Jahre zusammen zu fassen. Methoden: Ausgewertet wird im Rahmen der Studie zunächst die zeitliche Entwicklung des Niedriglohnanteils in NRW im Vergleich zu Westdeutschland für die Zeiträume 1996-1999, 2000-2003, 2004-2007 sowie 2008-2011. Darüber hinaus werden für den aktuellsten Zeitraum, also die Jahre 2008 bis 2011, weitere differenziertere Auswertungen erstellt. Dies erfolgt zum einen nach Geschlecht, Qualifikation, Altersgruppen, Nationalität, Arbeitszeitform, Unternehmensgröße und ausgewählten Branchen. Zum anderen werden für den betreffenden Zeitraum auch Auswertungen erstellt, die nach der Höhe der Stundenlöhne unterhalb der Niedriglohnschwelle (unter 5 EURO, unter 6 EURO etc.) differenzieren, um die Verbreitung von besonders niedrigen Stundenlöhnen abschätzen und analysieren zu können, welche Beschäftigtengruppen hiervon besonders betroffen sind.

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    Daten für interregionale Analysen (03.12.2012)

    Bundesagentur für Arbeit, Statistik

    Beschreibung

    Kennzahlen und Grunddaten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit zu Beschäftigung, Arbeitslosigkeit, sozialer Lage und gemeldeten Arbeitsstellen als interaktive Visualisierung.

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    Umsatz und Beschäftigte in ausgewählten Dienstleistungsbereichen Schleswig-Holsteins (23.08.2012)

    Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein

    Beschreibung

    Statistischer Bericht des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein für das 1. Quartal 2012 (23.08.2012)

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    Nordrhein-Westfalen: Osten tief im Westen (28.06.2012)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd Nr. 18 vom 3. Mai 2012: Während einige Regionen boomen, sieht es in anderen fast aus wie im Osten nach der Wende – allen voran im Ruhrgebiet. Dort bewegen sich die Arbeitslosenzahlen auf Rekordniveau.

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    Statistik nach Regionen (03.05.2012)

    Bundesagentur für Arbeit, Statistik

    Beschreibung

    Der Menüpunkt "Statistik nach Regionen" der Statistik der Bundesagentur für Arbeit enthält ein breites Angebot an Produkten und Daten nach regionalen Untergliederungen. Hier können Sie Ihre Suche zunächst regional eingrenzen und in einem weiteren Schritt eine thematische Eingrenzung vornehmen.

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    Unterwertige Beschäftigung und Fachkräftemangel in Rheinland-Pfalz (01.12.2011)

    Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur
    Hasberg, Ruth
    Quelle: Projektinformation beim IWAK

    Beschreibung

    Fachkräftemangel ist gerade heute immer wieder Gegenstand vieler Diskussionen. Unterschiedliche Konzepte zur Reduzierung dieses Mangels wurden bereits diskutiert. Ein Aspekt wurde bislang jedoch weitestgehend ausgelassen: Die Nutzung des Potentials unterwertiger Beschäftigung. Es ist zu vermuten, dass zwischen 17 und 30 % der abhängig Beschäftigten, regional variierend, ausbildungsinadäquat beschäftigt sind. Für Rheinland-Pfalz liegen die Schätzungen zwischen 300.000 und 500.000 Personen.>> Im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz wird anhand einer Primärerhebung von abhängig Beschäftigten und Daten der Bundesagentur für Arbeit eruiert, wie groß das vorhandene Potential in Rheinland-Pfalz ist, was die Ursachen für unterwertige Beschäftigung sind, welche Personen besonders von unterwertiger Beschäftigung betroffen sind, welche Mechanismen dem entgegen wirken könnten und wie dieses Potential effizient genutzt werden kann.>> Differenziert nach horizontaler und vertikaler inadäquater Beschäftigung soll so eine fundierte Analyse in Rheinland-Pfalz vorgenommen werden. Primäre Zielsetzung dieses geplanten Projekts ist die Verringerung der künftig erwarteten Fachkräftelücke in Rheinland-Pfalz und seinen Teilregionen durch Nutzung des vorhandenen aber nicht bzw. nur eingeschränkt genutzten Humankapitals der unterwertig Beschäftigten.

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    Erwerbstätig im Alter? Zur Situation der Erwerbstätigen über 65 Jahren (05.09.2011)

    Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen

    Beschreibung

    In dem Beitrag werden Personen im Rentenalter in Bezug auf ihre Bildungs- und Beschäftigungsstruktur analysiert. Datenbasis ist der Mikrozensus des Jahres 2009 für Nordrhein-Westfalen.

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    Arbeitsmarktentwicklung: Regionale Unterschiede (18.07.2011)

    Wirtschaftsdienst

    Beschreibung

    Beitrag von Alkis Henri Otto im Wirtschaftsdienst, Jg. 91 (2011), H. 7, S. 499-500

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    Demographischer Wandel und Anpassungsstrategien der Unternehmen in Oberfranken (01.06.2011)

    Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie
    Matuschewski, Anke, Prof. Dr.
    Quelle: Projektskizze

    Beschreibung

    Nach der aktuellen Bevölkerungsprognose von EUROSTAT aus dem Jahr 2010 werden viele Regionen Europas große Veränderungen in ihrer demographischen Struktur erfahren. Nicht nur eine veränderte strukturelle Zusammensetzung der Bevölkerung aufgrund eines ungünstigeren Verhältnisses von älteren Personen (> 65 Jahre) zu Personen im erwerbsfähigen Alter (15 - 64 Jahre), sondern auch ein deutlicher Rückgang der absoluten Bevölkerung werden Deutschland überproportional betreffen. Zu den Regionen Deutschlands, die sowohl eine Überalterung als auch eine Abnahme der Bevölkerung verzeichnen, zählt der Regierungsbezirk Oberfranken. Die mit dieser demographischen Schrumpfung verbundenen, teils dramatischen Veränderungen werden in der Zukunft die regionale Wirtschaft in einem überwiegend ländlich geprägten Raum wie Oberfranken stark prägen und sind z.T. bereits heute spürbar. Allerdings gibt es kaum wissenschaftliche Beiträge weder theoretisch noch anwendungsbezogen auf das Beispiel Oberfranken, die sich mit den betrieblichen Marktstrategien der oberfränkischen Unternehmen in Reaktion auf den demographischen Wandel beschäftigen. Es ist unstrittig, dass besonders die lokal verankerten Unternehmen aus Oberfranken dadurch Veränderungen ihrer Unternehmensstrategien berücksichtigen müssen. Somit greift das vorliegende Projekt die zentrale Forschungsfrage auf, inwiefern die oberfränkischen Unternehmen bereits Anpassungsstrategien infolge des demographischen Wandels entwickelt haben. Methoden: Das Projekt basiert auf einer zweistufigen Untersuchung: In einem ersten Schritt sollen in qualitativen Leitfadeninterviews mit ausgewählten standortgebundenen Unternehmen Oberfrankens (rd. 15-20 Unternehmen) erste Einblicke in Teilfragen gewonnen werden, um im zweiten Schritt konkrete Entwicklungen strategischen, unternehmerischen Handelns auf der Grundlage einer systematischen, postalischen Befragung zu analysieren. Die Projektergebnisse werden auf einem eintägigen Workshop im Oktober 2011 a

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    Maßgeschneiderte Maßnahmen zur regionalen Gewinnung und Bindung hochqualifizierter Arbeitnehmer. 'Pushing the right Button' (BUTTON) (01.02.2011)

    Institut Arbeit und Technik
    Rehfeld, Dieter, Dr.
    Quelle: Projektinformation des IAT

    Beschreibung

    In Zeiten, in denen Innovation und Wissen der Schlüssel zur wirtschaftlichen Entwicklung und Wohlstand sind, ist Humankapital in Form von hochqualifizierten und kreativen Arbeitnehmern eine wichtige Ressource. Viele europäische Regionen, vor allem aber so genannte 'Nicht-Kern-Regionen' stehen vor der Herausforderung hochqualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen und dauerhaft an den Standort zu binden. Gut ausgebildete Arbeitskräfte sind nicht nur notwendig, um Innovationen in Unternehmen und dem öffentlichen Sektor in der Region zu fördern, sondern auch zur Sicherung der Kaufkraft, zur Erhöhung des Dienstleistungsniveaus, zur Stärkung sozialer Strukturen und sie tragen damit zur Verbesserung der Attraktivität und Reputation einer Region bei. Wenn nichts unternommen wird, riskieren Regionen in eine Negativspirale zu geraten, in der sie gut ausgebildete Arbeitskräfte verlieren, was die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Region negativ beeinflusst und wiederum dazu führt, dass Schwierigkeiten bei der Gewinnung und Bindung hochqualifizierter Arbeitnehmer an die Region entstehen. Diese Probleme kommen vor allem in Gebieten zu tragen, die weit entfernt von großen Ballungsräumen liegen (z. B. Südnorwegen, Navarra) sowie in sogenannten "Randstädten"; betreffen aber auch Gebiete in der Nähe von Ballungsräumen (Osten der Niederlande, Randgebiete von NRW). Das Konzept der Attraktivität ist komplex. Im Allgemeinen scheinen Ballungsräume und Metropolregionen für junge Fachleute attraktiver zu sein, nicht nur wegen vielfältiger Arbeitsmöglichkeiten und der angebotenen Studiengänge, sondern auch wegen des 'Images' dieser Ballungsräume, die sich deutlich von denen vieler Kleinstädte und Regionen mit einem dominanten ländlichen Charakter unterscheiden. Es gibt jedoch viele Gründe, aus denen junge Fachkräfte doch daran interessiert sind, in die 'Nicht-Kern-Regionen' zurückzukommen oder direkt dort zu bleiben. Zusätzlich zu den ihnen angebotenen Berufsmöglichkeiten, können

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    Strukturbericht Region Stuttgart 2011 - Entwicklung von Wirtschaft und Beschäftigung (01.01.2011)

    Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung
    Krumm, Raimund, Dr.
    Quelle: Projektinformation des IAW

    Beschreibung

    In der inzwischen 8. Auflage des Strukturberichts Region Stuttgart 2011 wird die sich in der Region Stuttgart in den letzten Jahren vollzogene Wirtschaftsentwicklung detailliert untersucht. Aufbauend auf einem interregionalen Vergleich zur ökonomischen Performance deutscher Großstadtregionen wird die Entwicklung von Wirtschaft und Beschäftigung in der Region Stuttgart anhand verschiedener Indikatoren zunächst im Überblick dargestellt. Es folgt dann eine Reihe von Branchenanalysen, um den Strukturwandel zu untersuchen, der sich in den einzelnen Wirtschaftszweigen des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors ergeben hat.>> In einem umfangreichen Sonderkapitel wird dann noch auf das Thema "Umweltwirtschaft in der Region Stuttgart" eingegangen. Diese Thematik ist für die Region besonders interessant, da der Markt für Umweltschutzgüter große Wachstumspotenziale bietet und für die regionale Wirtschaft weitere produktbezogene Diversifikationsmöglichkeiten eröffnet. Im Rahmen des entsprechenden Sonderkapitels werden auch ausgewählte Aspekte des Themas "GreenTech im Maschinenbau" behandelt, da dies eine wichtige Herausforderung für diese in der Region so wichtige Branche darstellt.

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